Düsseldorf-Benrath 
                            

Mein Konzept zur Kindertagespflege

Inhaltsverzeichnis:
 1. Vorwort
 2. Vorstellung meiner Person
 3. Die Tagespflegestelle (Lage, Ausstattung, Umgebung)
 4. Der Tagesablauf
 5. Ziele meiner pädagogischen Arbeit
 6. Eingewöhnungsphase und Abschied eines Kindes
 7. Zusammenarbeit mit den Eltern
 8. Feste, Feiern und Rituale in der Tagespflegestelle
 9. Zusammenarbeit und Kooperation
 10. Fort- und Weiterbildung


  1. Vorwort
Liebe Kinder, liebe Eltern,
es gibt viele unterschiedliche Gründe, weshalb Eltern oder alleinerziehende Elternteile eine Tagespflege in Anspruch nehmen wollen oder vielmehr sogar müssen. Mein Angebot zur Kindertagespflege richtet sich an alle, die in meiner Arbeit eine sinnvolle und notwendige Ergänzung für die Entwicklung ihres Kindes sehen. Oberste Prioritäten sind für mich dabei die Schaffung von Geborgenheit und Sicherheit für das Kind, die individuelle Förderung von Fähigkeiten des Kindes, sowie die Unterstützung einer ungestörten Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes. Dieses Umfeld und diese Förderung findet Ihr Kind in meiner Kindertagespflege. In der kleinen Gruppe von maximal 5 Kindern und dem familiären Umfeld wird sich Ihr Kind schnell an die neue Situation gewöhnen und wohlfühlen.
Mein Konzept soll Ihnen einen Einblick in meine Arbeit als Tagespflegepersonen, die Lage und Ausstattung der Räumlichkeiten sowie die Ziele meiner pädagogischen Arbeit mit Ihrem Kind geben.


   2.Vorstellung meiner Person
Mein Name ist Sevim Bostan (geb.1978, verheiratet und zwei Kinder).
Im Frühjahr 2015 beendete ich meine Ausbildung zur staatlich geprüften Kinderpflegerin. Durch meine Ausbildung habe ich die Zulassungsvoraussetzungen zur Tagespflegeperson erfüllt.
Meine Motivation für diesen Beruf nehme ich aus meiner positiven Lebenseinstellung, meiner Liebe zu Kindern sowie aus dem Erleben eigener Kinder. Hier kann ich meine erzieherische Fähigkeit verwirklichen und ein kleines bisschen mit dazu beitragen, dass Kinder, deren Eltern berufstätig sind, auch während der Abwesenheit von ihrem Zuhause geborgen und behütet aufwachsen und sich entwickeln können. Dabei geht es natürlich auch darum, dass die Arbeit mit Kleinstkindern auch pädagogische Arbeit und Bestandteil des Erziehungsprozesses ist, natürlich immer kindgerecht. Ich möchte für die Kleinen ein Mensch sein, auf den sie sich verlassen können und der sie beschützt, versorgt, mit ihnen spielt und lacht, ihnen zuhört und Trost spendet, aber auch Grenzen aufzeigt. Ich möchte den Kindern in den ersten Lebensjahren die Möglichkeit bieten, in einem umsorgten Umfeld neues zu entdecken, eigene Persönlichkeiten zu entwickeln und auf Konfliktsituationen angemessen und besonnen zu reagieren.


   3.Die Tagespflegestelle

Die Tagespflege wird in extra angemieteten Räumlichkeiten von Montag-Donnerstag in der Zeit von 7:30 – 16:00 Uhr und Freitag von 7:30-15:00 Uhr in Düsseldorf/ Benrath angeboten.
Die Räumlichkeiten der Tagespflegestelle (Schlaf- und Spielraum, Küche, Bad) sind alters- und kindgerecht ausgestattet.
In der Küche, in der die Speisen und Mahlzeiten zubereitet werden, befindet sich altersgerechtes Geschirr (Teller, Tassen, Trinklernbecher, Besteck), Lätzchen, Hochstühle und die Sicherheitsausrüstung (Feuerlöscher, Erste-Hilfe Kasten) sind untergebracht.
Das Bad ist mit Töpfchen, Kleinkindtoilettensitz, Hygieneartikeln für jedes Kind ausgestattet.
Im großzügigen Schlafraum stehen für den Mittagsschlaf sowie für erholsame Nickerchen Holz Kinderbetten sowie Schlafmatratzen, ein Wickeltisch und Kisten für Hygieneartikel und Wechselkleidung  zur Verfügung.
Im Spielraum werden unter dem Motto „Lernen, Spielen, Sport treiben“ mit Lernmitteln, Spielsachen (Holz und Plastik), Mal- und Bastelutensilien, Bücher sowie Utensilien für Musik und Sport altersgerecht bereitgestellt. Zum Entspannen und Zurückziehen ist eine Kuschelecke eingerichtet.


   4.Der Tagesablauf

  • 07:30 – 08:30      Begrüßung, freies Spielen 
  • 08:30 – 09:00      Frühstück
  • 09:00 – 11:15      Spiel und Aufenthalt im Freien (je nach Wetterlage)/ pädagogische Angebote                                    / freies Spiel
  • 11:15 – 12:00      Mittagessen, Körperpflege 
  • 12:00 – 13:30      Mittagsruhe     
  • 13:30 – 14:15      Körperpflege, Obst Snack 
  • 14:15 – 15:00      freies Spiel
  • Ab 15:00 Uhr       Abschiedsphase

  

   5.Ziele meiner pädagogischen Arbeit


1)     Förderung und Bildung von Kindern

Jedes Kind ist ein Individuum und insbesondere muss für jedes Kind eine individuelle Förderung und Entwicklung im Vordergrund der Arbeit mit dem Kind stehen. Dabei sind Stärken individuell auszubauen und für die Entwicklung in der Gruppe zu nutzen. Auch Schwächen in der Entwicklung der Kinder sind mit speziellen Formen der pädagogischen Arbeit gezielt in spielerischer Form zu beseitigen. Das wird nicht in jedem Fall vollständig gelingen, weil die Arbeit in der Tagespflege nur ein Teilbereich in der Entwicklung des Kindes ist.
„Fördern und Fordern“ unter diesem Motto möchte ich die mir anvertrauten Kinder in ihrer Entwicklung begleiten. Dabei werden folgende Schwerpunkte gesetzt:

a)    Optische, taktile und akustische Wahrnehmung
b)    Sprache und kognitive Entwicklung
c)    Musik, Bewegung und künstlerisches Gestalten
d)    Bewegungserziehung und Sport
e)    Sozialkontakt


 Zu a)
Optische, taktile und akustische Wahrnehmung

-    Einsatz von Musikinstrumenten, anderen Geräuschinstrumenten sowie Geräuschhintergründen                    (Vogel, Auto, Feuerwehr u.v.m.)
-    Wahrnehmung von Farbe und Form verschiedenster Materialien, vor allem aus der Natur                           z.B. Sonne – rund – gelb – warm                                                                                                     -    Tasten und fühlen verschiedenster Formen und Gegenstände in spielerischer Form                               -    Erkennen von Gegenständen aus der Natur sowie dem täglichen Leben und durch Geräusche                       z.B. Tiergeräusche

 Zu b)
Sprache als Kommunikationsmittel

-    Allgemeiner Sprachgebrauch
-    Sprache zu nutzen, um Probleme zu lösen
-    Frage – Antwort – Spiele einsetzen
-    Anregen zum Laut- und Sprachgebrauch bereits bei den Kleinstkindern                                                     z.B. Wiederholung von Lauten und Wörtern
-     Rollenspiele, Singen, Sprüche- und Lautspiele, Nacherzählen von Erlebtem als unterstützende Funktion
-     Lernen von Liedern, Gedichten, Reimen sowie des allgemeinen Sprachgebrauchs, Sprachverstehen
-     Vorlesen von Büchern, Vorsprechen von einfachen Texten – Sprachvorbild
-     Sprachverstehen verschiedener Tonlagen
-     Sprachliche Ausdrucksfähigkeit
-     durch vielfältige Aktivitäten die Förderung der Sprache unterstützen, das gilt für alle Altersgruppen
-      Einsatz von Spiel- und Sportmaterialien wie Puppen, Bücher, Gegenstände, Bilder, Musikinstrumente,          Bällen, Seilen u.v.m.

Kognitive Entwicklung
-    Durchführen von Spielen und Lernangeboten zur Entwicklung der Begriffsbildung durch Einsatz von              Materialien zum Sortieren von Formen für Säuglinge, Puzzel, Memory-Spiele u.v.m.
-    Kindliches Denken ausprägen durch Nutzung von Zusammenhängen wie: waschen – Ärmel                        hochkrempeln, auf den Topf gehen – Hose runter, hell – Tag – dunkel – Nacht etc.


Zu c)
Musik, Bewegung und künstlerische Gestaltung

-    In der Tagespflegeplanung ist täglich Zeit für Musik, Spiel und Bewegung vorgesehen. Entsprechend der      Witterung werden viele Angebote in der Natur, im Freien bzw. im Spielzimmer entsprechend der                Altersgruppen durchgeführt.
-    Zu den Lernangeboten gehören: Sport und Spiel mit den Kindern von anderen Tagesmüttern, Singen in      der Gruppe und individuell Malen, Basteln und Kneten


Zu d)
Bewegungserziehung

-    Grobmotorik durch Einsatz von Sport und Spiel entwickeln, z.B. durch Kreis- und Laufspiele, Nutzung          von Sportgeräten, Gleichgewichts- und Koordinationsübungen, trainieren von bestimmten                          Bewegungsabläufen
-    Feinmotorik durch Einsatz von Ball und Seil im Sportbereich sowie Schere, Stift, Knete und                        Hammerbrett im Spielbereich
-    Der Einsatz von Materialien muss natürlich entsprechend des Alters eingesetzt werden.                              Greifspielzeug, Bausteine, Becher für die Kleinen und die bereits aufgeführten für die größeren Kinder


Zu e)
Sozialkontakt

-    Vertrauensverhältnis zwischen Eltern – Tagesmutter sowie Kind – Tagesmutter
-    Pflegen eines harmonischen Umgangs miteinander
-    Gegenseitige Information und Hilfe
-    Gemeinsame Lösung von Problemen
-    Gemeinsam Regeln festlegen und mit viel Lob arbeiten
-    Akzeptanz von anderen Kulturen und Kindern aus anderen gesellschaftlichen Schichten
-    Vertrauensvolle Atmosphäre schaffen, dem Kind Zuneigung zeigen, Hilfestellung leisten                              (umarmen, auf den Schoss nehmen, trösten, anspornen, schlichten, helfen)


2)     Erziehungsvorstellungen
Grundlage der Erziehung bildet die bereits dargestellte Vertrauensbasis zwischen Tagesmutter einerseits sowie Kind und Eltern andererseits. In den Erstgesprächen wird sich herauskristallisieren, wie die Erziehungssituation zu Beginn der Betreuung steht. Das Kind soll im Bereich der Tagespflege durch eine positive Beziehung zur Tagesmutter zu einem lieben, selbständigen und fröhlichen Kind erzogen werden. Dabei sind je nach familiärer Situation folgende Grundlagen zu beachten.
-    Geborgenheit und Zuwendung vermitteln
-    Auf Wünsche und Bedürfnisse der Kinder eingehen
-    Geduld im Bereich des Lernens aufbringen
-    Darauf achten, das Regeln und Normen eingehalten werden
-    Die Würde der Kinder selbst, aber auch untereinander beachten
-    In Krisensituationen auch Eltern in die Konfliktlösung einbeziehen
-    Bei schwierigen familiären Verhältnissen oder Erziehungssituationen Beratungsstellen anbieten und gegebenenfalls vermitteln


3)     Betreuung von Kindern

   Sicherheit
Um eine optimale Betreuung zu gewährleisten hat die Sicherheit der Kinder oberste Priorität. Dabei achte ich vor allem auf:
-    Steckdosenschutz
-    Kindersicherungen an Fenstern und Türen (sofern sie für die Kinder erreichbar sind)
-    Keine Zugriffsmöglichkeit auf Reinigungsmittel, Küchengeräte oder Medikamente
-    Kindgerechtes Spielzeug, wenn möglich TÜV geprüft
-    Schränke und Regale kippsicher anzubringen
-    Keine Pflanzen im Betreuungszimmer mit Zugriffsmöglichkeit
Darüber hinaus ist der Erste-Hilfe Kurs (speziell am Kind) ein Erste-Hilfe Kasten, Feuerlöscher sowie die Bereithaltung von Notfallnummern unausbleiblich.

   Gesundheitserziehung
Die Tagesmutter ist das Vorbild für ein gesundheitsbewusstes Verhalten der Kinder. Die Grundlage für die Gesundheitserziehung ist, dass die sanitären Bedingungen kindgerecht sind und die Kinder zur Einhaltung der Regeln angehalten werden wie
-    Händewaschen nach jedem Toilettengang
-    Händewaschen vor und nach dem Essen
-    Zähneputzen nach System
-    Haare kämmen
Dabei kommt es auch auf die Förderung der Selbständigkeit beim Sauber werden an, welche durch die Tagesmutter unterstützt wird. Darüber hinaus ist die Tagesmutter verantwortlich für einen bedarfsgerechten Windelwechsel, notfalls Wechsel der Kleidung sowie der Körperhygiene.

   Ernährung
Generell gibt es festgelegte, regelmäßige Mahlzeiten, an die sich die Kinder aller Altersgruppen gewöhnen. Das beginnt beim Frühstück, dann Mittagessen und Obst Snack. Es wird auf eine abwechslungsreiche, gesunde Menügestaltung geachtet. Auch dabei befolgen wir einige Grundsätze wie:
-    Viel frisches Obst und Gemüse, roh und gekocht
-    Ständig verfügbare Getränke (Wasser und Tee)
-    Beachtung von Ernährungswünschen Kinder anderer Kulturen
-    Gesonderte Kost wenn verordnet
-    Alle Speisen werden frisch zubereitet

6)     Eingewöhnungsphase und Abschied eines Kindes

   Eingewöhnung
Die Eingewöhnungsphase ist ganz besonders bei Klein- und Kleinstkindern von sehr großer Bedeutung.     Sie dauert in der Regel 2 Wochen, bei Bedarf auch länger.
-    In der Anfangsphase kommt das Kind zusammen mit dem Vater oder der Mutter für kürzere Zeiträume in die Tagespflegestelle. Die gemeinsame Zeit mit den Eltern schafft Vertrauen und legt den Grundstein für die Beziehung zwischen Tagesmutter und Kind. Ich lerne in dieser Zeit viel über das Kind, erfahre Besonderheiten, Vorlieben, Rituale oder auch Ängste. Gleichzeitig bekommen die Eltern einen Einblick in den Tagesablauf in der Tagespflegestelle.
-    In der Stabilisierungsphase wird die Anwesenheit der Eltern kurz unterbrochen, die Zeiten in der Tagespflegestelle werden verlängert. Die Eltern verlassen kurz den Raum, die Tagespflegestelle, sind aber immer erreichbar. Je nach Verhalten und Befinden des Kindes werden die Zeiten der Abwesenheit verlängert und das Kind gewöhnt sich an diese.
-    In der Schlussphase der Eingewöhnung sind die Eltern über die gesamte Betreuungszeit nicht mehr präsent und nur für den Notfall erreichbar. Die Kinder haben sich zum Ende der Eingewöhnungszeit an den Tagesablauf in der Tagespflegestelle gewöhnt.

    Abschied eines Kindes
Die Verabschiedung eines Kindes aus der Kindertagespflege hin zum Eintritt in den Kindergarten wird von Eltern und Tagesmutter gleichermaßen vorbereitet. Dabei ist es wichtig, dem Kind Ängste vor der neuen Lebenssituation zu nehmen und die Vorfreude darauf zu stärken. Die Verabschiedung von Kindern soll zu einem Ritual und freudigem Ereignis werden. Maßnahmen hierfür sind z.B.
-    Bücher vom Kindergarten anschauen, vorlesen
-    Geschichten über den Abschied spielen, lesen und singen
-    Ein kleines Abschiedsfest veranstalten
-    Die anderen Kinder in die Verabschiedung mit einzubeziehen
-    Ein kleines Abschiedsgeschenk vorbereiten
-    Die neue Einrichtung und Kindergartengruppe besuchen und besichtigen
-    Eine Kindergartentüte basteln                                                                                                          -    Ein Nachtreffen vereinbaren und durchführen


7)     Zusammenarbeit mit den Eltern

Ein enges, partnerschaftliches Verhältnis zwischen Tagesmutter und Eltern ist die Grundvoraussetzung für eine ständig auf das Wohl des Kindes ausgerichtete Betreuung und Kommunikation. Dieses Vertrauensverhältnis bildet die Grundlage der gemeinsamen Arbeit und bietet unter diesen Bedingungen auch die Möglichkeit, gegenseitig Anregungen zu den verschiedensten Themen der Tagespflege zu geben. Wünsche und Bedürfnisse der Eltern sollen auf direktem Weg an die Tagesmutter herangetragen werden. Folgende Maßnahmen sollen für eine effiziente und fruchtbringende Elternarbeit umgesetzt werden:
-    Regelmäßiger Informationsaustausch beim Bringen und Abholen der Kinder
-    Gemeinsame Auswertung der Entwicklung des Kindes
-    Nachfrage nach speziellen Wünschen im Beschäftigungsbereich
-    Hinweise zur Sauberkeitserziehung
-    Gemeinsam kleine Feste organisieren
-    Gemeinsam Ausflüge und Projekte planen
Darüber hinaus ist eine Verschwiegenheitspflicht über Informationen der Eltern oder über die Kinder an Dritte, erstes Erfordernis für ein gesundes Vertrauensverhältnis zwischen Tagesmutter und Eltern.


8)      Feste, Feiern und Rituale in der Tagespflegestelle
Um den Alltag in der Tagespflegestelle interessant und abwechslungsreich zu gestalten, sollen Feste, Feiern und Rituale kleine Höhepunkte setzen. Hierzu gehören:
-    Die Geburtstage der Kinder
-    Jahreszeitenfeste (z.B. Frühlingserwachen, Kindertag, ein Sommerfest mit den Eltern, Herbstfest)
-    Die Verabschiedung eines Kindes                                                                                                     -    Morgenkreis und Abschiedskreis sowie Tischsprüche gehören zu den Ritualen                                       -    Einige Höhepunkte werden zusammen mit anderen Tagespflegepersonen, sozialen Einrichtungen o.ä.        gefeiert, wie das Sommerfest.


9)      Zusammenarbeit und Kooperation
Um alle Bereiche der Förderung und Entwicklung der Kinder voll ausschöpfen zu können, ist eine Zusammenarbeit mit anderen Tagespflegepersonen und sozialen Stellen und Diensten unumgänglich.   Dazu zähle ich z.B.:
-    Andere Tagespflegepersonen
-    Behörden und Ämter (Amt für Jugend und Soziales)
-    Personen und Einrichtungen aus anderen pädagogischen Bereichen (z.B.  Kindertanz, Kindersport, musikalische Früherziehung u.v.m.)


10) Fort- und Weiterbildung, Qualitätssicherung
Zur Qualitätssicherung der Arbeit in einer Tagespflegestelle sind Fort- und Weiterbildungen sowie Maßnahmen zur Qualitätssicherung durch die zuständigen Behörden und Ämter unverzichtbar. Dazu werden folgende Maßnahmen durchgeführt:
-    Weiterbildungsmaßnahmen zugelassener Bildungsträger nutzen
-    Konsultationsmöglichkeiten mit den zuständigen Ämter nutzen
-    Regelmäßige Qualitätskontrollen durch die zuständigen Ämter
-    Erfahrungsaustausch mit anderen Tagespflegestellen
-    Erfahrungsaustausch über den Entwicklungsstand der Kinder mit allen Eltern
-    Aus dem selbst erlebtem lernen
Zu meinem bisher erworbenen Qualifikationen gehören:
    Abgeschlossene Ausbildung zur staatlich geprüften Kinderpflegerin mit Qualifikation zur Tagesmutter
    Erste-Hilfe Kurs an Kindern und Säuglingen